Daniela Junghans: „Wolkenschatten“
Zusätzlich zu den eigentlichen Reproduktionen fotografiere ich auch Ausstellungen. Bei meinen Ausstellungsansichten lege ich viel Wert auf eine konservative und „klare“ Darstellung der Objekte im Raum:
Ines Spanier: „Rehavia“
Bei solchen Fotografien im z. B. Museum sollte darauf geachtet werden, dass hierbei keine Verzerrungen auftreten und die Objekte – wie bei der Architekturfotografie – sachlich in Erscheinung treten. Zudem sollte bei den Ausstellungsansichten darauf geachtet werden, dass die die Arbeiten umgebende Räumlichkeit genügend abgebildet wird und eine absolute Schärfe vorhanden ist.
Anna Härtelt & Stephan Schieritz
Einige Künstler arbeiten bei ihren Arbeiten mit Licht:
Saori Kaneko: „Flower Power / gestrahlte Zukunft“
Solche Kunstwerke, die von sich aus leuchten, lassen sich mit einem Trick fotografieren, damit der Raum dennoch abgebildet wird: Es muss zusätzliches Kunstlicht (Blitzlicht) eingesetzt werden, um eine kontrollierte „Trennung“ zwischen Umgebungshelligkeit und selbstleuchtendem Objekt gewährleisten zu können.
Bei dieser Ausstellung gab es natürlich eine Deckenbeleuchtung. Doch erst durch mein Kunstlicht, welches ich immer mitbringe, kann eine „klare“ und gleichmäßige Ausleuchtung realisiert werden.
Das Fotografieren solcher Ausstellungsansichten ist weniger aufwändig als das Anfertigen von tatsächlichen 1:1-Reproduktionen. Daher sind hier die Preise auch entsprechend geringer.